Rockywood - der Name klingt nach Traumfabrik, doch wer jetzt an die kalifornische Filmmetropole denkt, liegt knapp daneben. Gleichwohl befindet sich der Standort dieses Vorzeigeprojekts in traumhafter Lage direkt am Wasser, genauer zwischen Hafenallee und Mainkai im Hafen der Großstadt Offenbach. Mit bester Sicht auf Frankfurts imposante Skyline entsteht auf einem Filetgrundstück ein architektonisches Vorzeigeprojekt.
Im Rahmen der Umgestaltung des Hafenviertels projektierte der Bauherr, die PRIMUS developments GmbH aus Hamburg, ein Gebäudeensemble, bestehend aus zwei hochwertig ausgestatteten Baukörpern, den kleineren quaderförmig aus Stahlbeton und den größeren in L-Form komplett aus Holz. Der zwischen "ROCKY" und "WOOD" entstehende Platz wird als großzügiger Freiraum mit hoher Aufenthaltsqualität gestaltet.
Nach der Fertigstellung warten 11.000 Quadratmeter Bürofläche auf ihre gewerblichen Nutzer, ergänzt durch einen integrativen Boxclub und einen Gastrobetrieb. Der Clou des Ganzen sind - natürlich aus unserer subjektiven Sicht - die Fenster und Fassaden aus Aluminium des ROCKY sowie des WOOD-Erdgeschosses, gefertigt und montiert "by UHL".
Das Projekt befindet sich in der heißen Phase, was bedeutet, dass unser Team um Projektleiter Stefan Grübel und Montageleiter André Thierfeldt gerade mit der Montage begonnen hat. Etwa im Mai dieses Jahres soll unser Beitrag für dieses Schmuckstück abgeschlossen sein.
Seit Oktober 2022 sind wir nun mit Planung und Fertigung der Fassadenelemente beschäftigt. ROCKYWOOD ist nicht das erste Projekt, das wir für unseren Auftraggeber, das Bauunternehmen Züblin, abwickeln und auch nicht das erste in Offenbach. Das Auftragsvolumen im siebenstelligen Bereich trägt auch dazu bei, dass es kein alltägliches Projekt für uns ist.
Der straffe Zeitplan sorgt für gehörigen Druck auf der Baustelle. Zum Glück hat sich die Lage auf dem Beschaffungsmarkt für unsere Baustoffe - Aluminiumprofile und Glas - wieder ein Stück weit normalisiert, zumindest was die Lieferzeiten betrifft. Die Preise befinden sich nach wie vor auf einem hohen Niveau.
UHL-Geschäftsführer Thomas Schneider gefällt das Architekturkonzept, in dem Nachhaltigkeit eine große Rolle spielt: "Persönlich finde ich das Projekt auf jeden Fall attraktiv. Gerade die Mixtur aus Holz und Stein/Beton finde ich spannend und zeitgemäß. Und dass das Projekt architektonische und nachhaltige Ansätze zusammenbringt, finde ich sehr interessant und auch wichtig."
Die Rhein-Main-Region und speziell der Großraum Frankfurt/Main entwickeln sich mittlerweile zum UHL-„Hausgebiet“, wie es Thomas Schneider ausdrückt: "Daher ist es schön, wenn wir jetzt in Offenbach ein solch interessantes Projekt verwirklichen können."
Foto oben: PRIMUS developments und Eike Becker_Architekten