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von UHL

UHL startet Kooperation mit Dualer Hochschule

Werkstudent beginnt im Herbst sein Studium der Fassadentechnik und absolviert den praktischen Teil als UHL-Mitarbeiter.

Gut ausgebildetes Fachpersonal für immer anspruchsvoller werdende Aufgabenbereiche zu finden ist eine permanente Herausforderung für Unternehmen, auch für die UHL GmbH + Co. Stahl- und Metallbau KG. Um Führungskräfte von morgen selbst auszubilden, bewarb sich die Geschäftsführung bereits vor einigen Jahren um eine Zusammenarbeit mit der Dualen Hochschule Baden-Württemberg (DHBW) in Mosbach. Der dort angebotene Studiengang Bauingenieurwesen - Fassadentechnik erschien als "geeignete Ausbildung, die genau auf unsere Bedürfnisse zugeschnitten ist", schildert Thomas Schneider.


Auf die Idee kam er über einen langjährigen Mitarbeiter, der die gleiche Ausbildung genossen hatte, den praktischen Teil allerdings in einem anderen Betrieb. Nachdem UHL der DHBW nachgewiesen hatte, dass die Praxis im Betrieb die Anforderungen des Studiengangs erfüllt, wurde die Stelle auf der Homepage ausgeschrieben. Nach einigen Anfragen fand sich nun ein Bewerber, bei dem augenscheinlich alles passt. Er hat sich bewusst für die Branche Metallbau/Fassadenbau entschieden und so sind beide Seiten gespannt auf den Ausbildungsbeginn am 1. Oktober.


„Wir sind gespannt, wie es sich entwickelt“


"Wir sind glücklich, dass es nun nach einigen Jahren Anlauf geklappt hat, dass wir ab Herbst 2021 einen dualen Studenten in unseren Reihen haben", freut sich Thomas Schneider. "Die DHBW in Mosbach sehen wir als perfekten Partner, die Fachkräfte und Experten von morgen selbst auszubilden. Das duale Studium mit Praxisbezug und Theorie stellt eine interessante Ausbildung dar, sowohl für den Studenten als auch für uns als Unternehmen. Wir sind sehr gespannt, wie es sich entwickelt."


Das duale Studium bietet viele Vorteile: Die Werkstudenten sind von Anfang an in ihrem Ausbildungsbetrieb integriert und besitzen dadurch beste Chancen auf eine spätere Übernahme. Umgekehrt gilt für den Arbeitgeber das Gleiche: Die zukünftige Fachkraft ist mit einem Arbeitsvertrag ausgestattet und man hat alle Möglichkeiten, die Bindung zu festigen, während die Schulung der umfangreichen Theorie am Studienort erfolgt.


Die Ausbildung ist auf drei Jahre ausgelegt. Die Hälfte dieser Zeit verbringt der junge Mann in Mosbach, die andere Hälfte, jeweils in Abschnitten von zwei bis drei Monaten, an seinem Arbeitsplatz in Würzburg. Hier wird er den kompletten Betriebsablauf kennenlernen, von der technischen Bearbeitung bis hin zu Fertigung und Montage.


Thomas Schneider und sein Ausbilderteam sind sich sicher, dass der erste Werkstudent bei UHL keine Eintagsfliege bleiben wird, sondern dass sie zukünftig und langfristig immer wieder duale Studenten ausbilden werden. Dieses Vorhaben wird auch von der DHBW unterstützt, indem diese sämtliche Partnerunternehmen auf ihrer Homepage vorstellt. Zusätzlich veranstaltet die Hochschule regelmäßig Seminar- und Informationsveranstaltungen mit Fachvorträgen aus der Branche. Die UHL-Verantwortlichen sehen diese zukünftig auch als Plattform, um sich mit Fachexperten auszutauschen.


Auch mit der Fachhochschule Würzburg-Schweinfurt strebt die UHL-Chefetage eine ähnlich gelagerte Kooperation an, die zum Geschäftsbereich Stahl- und Hallenbau passt und denkt dabei an den Studiengang Bauingenieurwesen.

PDF oben: DHBW Mosbach 

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