Die UHL GmbH & Co. Stahl- und Metallbau KG ist ein traditionsreiches Familienunternehmen. Tradition ist es auch, nicht nur an uns und unser eigenes Wohlergehen zu denken, sondern auch denjenigen von unserem wirtschaftlichen Erfolg etwas abzugeben, die nicht so viel Glück in ihrem Leben erfahren. Als mittelständisches Unternehmen sehen wir uns deshalb auch der Allgemeinheit verpflichtet.
Primär sind Jahresüberschüsse dazu da, um die Zukunft des Unternehmens und damit die Arbeitsplätze unserer aktuell etwa 115 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit Rücklagen und Investitionen abzusichern. Darüber hinaus ist es unserer Geschäftsleitung ein persönliches Anliegen, vor allem regionale gemeinnützige Projekte und damit auch die dort engagierten ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer zu unterstützen.
"Wichtig ist uns immer, dass wir uns regional einbringen", sagt Thomas Schneider. Neben dem Betätigungsfeld ist die Transparenz, wofür das Geld tatsächlich verwendet wird, ein wesentliches Kriterium. Die Spendenempfänger werden jährlich neu ausgewählt, entweder auf Vorschlag aus dem Kreis der Geschäftsleitung oder aufgrund von Berührungspunkten im zurückliegenden Jahr.
Kurz vor Weihnachten hat unsere Geschäftsleitung diesmal Spendenbeträge an zwei in Würzburg ansässige Organisationen überwiesen. "Getroffen" hat es diesmal die Würzburger Tafel und den Weltweite Kinderhilfe e.V. Diese freuen sich über die Zuwendungen in Höhe von je 1.500 Euro.
Seit gut 20 Jahren unterhält die Würzburger Tafel einen Laden im Stadtteil Zellerau, wo bedürftige Menschen dreimal pro Woche Lebensmittel gegen eine geringe Kostenbeteiligung abholen können. Jährlich sammelt der Verein etwa 300.000 kg Lebensmittel bei Supermärkten und Discountern ein. Die dafür investierte Zeit der ausschließlich ehrenamtlichen Helfer summiert sich auf mehr als 18.000 Stunden. Mit den Spendengeldern werden u. a. die vereinseigenen Kühlfahrzeuge unterhalten.
Der Weltweite Kinderhilfe e.V. hat seinen Sitz im Stadtteil Versbach. Seit mehr als 50 Jahren engagiert er sich von hier aus für vernachlässigte und benachteiligte Mädchen und Jungen vor allem in Deutschland. Drei Kinderfamilienhäuser in Unterfranken betreibt der gemeinnützige Verein selbst. Auch Kinderprojekte und Krankenhäuser in wirtschaftlich benachteiligten Regionen, vor allem in Indien und Tansania, unterstützt er seit vielen Jahren.
Fact am Rande: Bei der Scheckübergabe erzählte Gerhard Herderich, der Vorsitzende des Weltweite Kinderhilfe e.V., dass er sich als Student vor ca. 60 Jahren ein paar Mark dazu verdient hatte, indem er für die Firma Uhl tätig war.
Bildunterzeile der Bildkomposition: Marko Graf, Susanne Kolbert (Würzburger Tafel), Thomas Schneider, Gerhard Herderich, Thomas Schneider
Foto: Uhl GmbH
